Andreas Ammer, geboren 1960 in München, arbeitet als Autor und Fernsehjournalist und lebt am Starnberger See.
Oliver Augst, geboren 1965, ist Autor, Vocalist und Komponist. Seit 2005 leitet er die Audio Art Series im Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt.
Uli Aumüller, geboren 1961 in Füssen, ist Toningenieur und Filmemacher. Er lebt in Berlin. Seit den 90er Jahren arbeitet er für Radio und Fernsehen mit dem Schwerpunkt Klangkunst und Avantgarde in der der Musik.
Peter Avar, Toningenieur des Rundfunk Berlin-Brandenburg. Verschiedene Klangkunstprojekte in Zusammenarbeit mit Radio Educación, Mexiko.
Serge Baghdassarians, geboren 1972 in Fürth, und Boris Baltschun, geboren 1974 in Bremen, leben und arbeiten als Musiker und Künstler in Berlin. Sie kooperieren seit über zehn Jahren und haben ihre Arbeiten u.a. bei den Donaueschinger Musiktagen, in der Diapason Gallery, New York, dem Moderna Museet in Stockholm und dem Bridge in Osaka gezeigt.
Boris Baltschun, geboren 1974 in Bremen, und Serge Baghdassarians, geboren 1972 in Fürth, leben und arbeiten als Musiker und Künstler in Berlin. Sie kooperieren seit über zehn Jahren und haben ihre Arbeiten u.a. bei den Donaueschinger Musiktagen, in der Diapason Gallery, New York, dem Moderna Museet in Stockholm und dem Bridge in Osaka gezeigt.
Marc Behrens wurde 1970 in Darmstadt geboren. Sein Werk umfasst vor allem konkrete elektronische Musik und Installationen sowie gelegentlich Photographie- und Videoarbeiten.
Auszeichnungen:
- 2013 Atmosphären, ZKM | Institut für Musik und Akustik, Karlsruhe
- 2010 Produktionspreis des Kulturradios WDR 3 (im Rahmen des Deutschen Klangkunstpreises 2010)
- 2006 «Broadcasting Art I» (Museo de Arte Contemporáneo de Castilla y Léon, MUSAC & Radio Nacional de España – Radio 3) für “Architectural Commentary 5: Some Models for Resonant Behaviour”
Isabeella Beumer, in Herford geboren, lebt z.Zt. in Düsseldorf. Soundpoetin, Vokalartistin, Komponistin und Autorin. Auf internationalen Bühnen eine Stimme neuer Musik in extremsten Bereichen der Stimme und mit immensem Obertonspektrum.
Andreas Bick, geboren 1964 in Marl, lebt und arbeitet als Film- und Radiokomponist in Berlin. Seine Klangkomposition „Dripping“ wurde vom WDR mit dem Prix Ars Acustica 2000 ausgezeichnet. Sein für Deutschlandradio Berlin produziertes Stück „Windscapes“ erhielt 2002 den Karl-Sczuka-Förderpreis. 2006 und 2007 entstanden die beiden Hörstücke fire und frost pattern, mit denen Bick den Phonurgia Nova Preis 2008 gewann Die Komposition Chronostasis erhielt bei den New York Festivals Awards 2009 die World Silver Medal für den besten Sound. Außerdem schrieb Andreas Bick die Musik zu der Tanztheater-Choreografie The Waste Land von Ismael Ivo, die im Rahmen der Kunstbiennale in Venedig 2009 uraufgeführt wurde.
Hermann Bohlen, geboren 1963 in Celle, lebt in Berlin. Autor und Produzent von Hörspielen.
Frieder Butzmann, geboren 1954 in Konstanz, ist Komponist, Musiker, Klang- und Performancekünstler sowie Autor für Feature und Hörspiel. Lebt in Berlin. Er sammelt Töne, Musiken, Geräusche und Eindrücke, weiß aber meistens nicht, ob er daraus Musikstücke, Filmmusiken, Vorträge, Hörspiele oder ganze Opern machen soll. Er spreizt, kürzt und transponiert unermüdlich analoge und digitale Tonaufnahmen bis zur Unkenntlichkeit.
Rüdiger Carl (Stimme, Akkordeon), geboren 1944 in Ostpreußen, einer der wichtigsten aus dem europäischen Free Jazz hervorgegangenen Musiker. Außerdem ist er Improvisationskünstler und Komponist.
Werner Cee, geboren 1953, lebt in Allendorf bei Gießen und arbeitet als Klangkünstler und Komponist. Zahlreiche Preise auf internationalen Festivals, zuletzt den Prix Italia 2010 für "Featuring Schuberts Winterreise". „Maschinerie der Polarlandschaft“ erhielt eine lobende Erwähnung beim »Palmarès« in Bourges 2005.
Martin Daske, Jahrgang 1962, erhielt seine kompositorische Ausbildung in den USA, Kràkow und Salzburg. Er schrieb Kammermusik, Tonbandstücke, Klanginstallationen, Theater- und Filmmusik und schuf eine Form dreidimensionaler Notation. Radiokompositionen sind ein Schwerpunkt seiner Arbeit. Er lebt und arbeitet im Umland von Berlin. 1990 und 1999 Kompositionsstipendien des Berliner Senats. 1993 Lobende Erwähnung beim Prix Europa für „Abfahrt“. 1990–1993 mehrfach „artist-in-residence“ im ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie.
Iris Disse, 1956 in Lüneburg geboren, lebt seit 1994 in Ecuador. Sie produzierte Dokumentarfilme, Theaterprojekte und Hörspiele, u.a. „Screaming Mamas“ (SFB-ORB 2000).
Ulrike Draesner, 1962 geboren, lebt in Berlin als Schriftstellerin, Lyrikerin, Übersetzerin
Marcus Droß, 1968 geboren, Regisseur. Michael Wolters, 1971 geboren, Komponist. In ihrer kontinuierlichen Zusammenarbeit konzipieren, produzieren und realisieren Wolters und Droß seit 1996 Kunstprojekte, in denen sie wissenschaftliche und alltagsbezogene Materialien, Erfahrungen und Kenntnisse zu musikalischen und klanglichen Ausdrucks- und Handlungsstrategien in Beziehung setzen. Die Projekte sind keiner künstlerischen Ausdrucksform im Besonderen verpflichtet und wechseln zwischen Aktion, Konzert, Oper, Hörstück, Musik- und Performancetheater.
Andreas Fervers, geboren 1957, Komponist und Musiker, lebt in der Nähe von Freiburg/Breisgau. Preisträger verschiedener internationaler Kompositionswettbewerbe. Seit 1989 auch Arbeiten für den Rundfunk.
Frank Fiedler, geboren 1958, ist Komponist, Musiker und entwickelt Klanginstallationen.
F.M. Einheit, geboren 1958 in Dortmund, ist Komponist und Musiker und lebt in der Nähe des Chiemsees in Oberbayern. Er hat viele musikalische Projekte geprägt, u.a. "Einstürzende Neubau-ten", "Abwärts" und "Stein", und darüber hinaus für viele Theaterinszenierungen komponiert.
Ellen Fricke, Linguistin, Schauspielerin, Sprecherin und Performerin in der zeitgenössischen Musik, Autorin von Radio- und Sprachkompositionen. Ihre künstlerische Produktion und theoretische Reflexion gilt den Arealen Sprache, Musik und jeglichen Formen des Dazwischens.
Vertritt außerdem seit Oktober 2010 den Lehrstuhl für Germanische Philologie an der Universität Freiburg. Forschungsschwerpunkte: Multimodale Grammatik, Syntax, Pragmatik, Wortsemantik, Sprachtheorie, Zeichentheorie, Deixis, Gesten, Sprache und Kognition, Kultur- und Mediensemiotik.
Stephan Froleyks, geboren 1962, Komponist und Musiker (Schlagzeug), außerdem Konstrukteur neuartiger Musikinstrumente. Stephan Froleyks erhielt mehrfach Stipendien und Kunstpreise, seine Kompositionen, Installationen, Hörstücke, multimedialen Arbeiten und Theatermusiken entstanden u.a als Auftragswerke für WDR, Radio Bremen und das Deutschlandradio, sie wurden auf vielen Festivals (Donaueschingen, Witten, Dresden, London, Amsterdam...) aufgeführt. Er ist Professor für Schlagzeug / Perkussion an der Musikhochschule in Münster.
Georg Klein, geboren 1964 in Öhringen, lebt als Komponist und Klangkünstler in Berlin. Er wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet, unter anderen erhielt er 1999 den Gustav-Mahler-Kompositionspreis und 2002 den Deutschen Klangkunstpreis.
Marcus Gammel, geboren 1975 in Bremen, studierte Musikwissenschaft, Literatur und Philosophie in Berlin, Paris und New York. Freie Arbeiten als Radiomacher, Dramaturg und Musikjournalist. Seit 2009 betreut er den Klangkunst-Sendeplatz von Deutschlandradio Kultur. Prix Phonurgia Nova 2005 für "Europas Wahn" (mit Viktoria Tkaczyk).
Thomas Gerwin, geboren 1955, ist Komponist und Klangkünstler, mit Schwerpunkt Radiokomposition und Klanginstallation. Er beschäftigt sich mit akustischer Ökologie. Mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Karl-Sczuka-Förderpreis 1999. Seit 2001 Vorsitzender der "Gesellschaft für multisensoriale Kunst" (IfmK). Seit 2004 Gründer und Leiter des Internationalen Klangkunstfestes Berlin.
Kai Grehn, geboren 1969 in Grevesmühlen, studierte Theaterregie und Kulturwissenschaften in Berlin, gründete das Theater »fleur du mal«, schrieb Theater- und Hörstücke; Performance-Projekte mit der Rockgruppe SANDOW.
Heiner Grenzland (* 1964) lebt in München und hat Musik und Soziologie studiert. Zwischen 1997 und 2008 produzierte er zahlreiche Radiofeatures (z. B. „Was Mozart mit Michael Jackson verbindet“ oder Techno – auf der Spur zu Bach“ oder „Cyber Emotion“) sowie Hörspiele und RadioArt Stücke wie z. B. „Deadline“ (BR 1997), „trunken zerebral“ (SFB/ORF/ODR 2001) und „Chat Lines“ (DLR 2002) oder „Making of …“ oder die „RadioEtüden“ (DLF 2004) Zuletzt wurde sein Hörspiel „Tsunami über Deutschland“ (RBB 2008) veröffentlicht.
Philip Gröning, geboren 1959 in Düsseldorf, arbeitet seit 1982 als Filmemacher. Bei all seinen Filmen zeichnet er – Einzelgänger in der deutschen Filmlandschaft - verantwortlich für Regie, Buch, Schnitt und Teile der Kameraarbeit. Seine Filme wurden vielfach ausgezeichnet.
Wolfgang Hamm, geboren 1944, studierte Komposition, Klavier, Geige, Musik- und Kultur-Wissenschaften, war als Jazzpianist und Theatermusiker tätig. Seit 1974 als Komponist, Autor und Musikproduzent in Köln. Zahlreiche Musiken für Film, Theater und Hörspiel. Ein produktives Spannungsverhältnis zwischen Musik und anderen Medien (Film, Radio, Literatur, Theater, Multimediales) sowie außereuropäischen Kulturen kennzeichnet die musikalische Arbeit von Wolfgang Hamm.
Thomas Kling, geboren1957 in Bingen, gestorben 2005 in Dormagen, war ein deutscher Schriftsteller. Lebte in Düsseldorf, Köln, Wien und in Finnland. Zahlreiche Stipendien und Preise für seine Gedichtbände, die ihn zu einem der wichtigen jüngeren Lyriker Deutschlands machten.
Thomas Köner, geboren 1965, ist Medien- und Klangkünstler, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u.a. „New Media Prize 2000“ (Montreal), „NORMAN Preis 2004“ (Stuttgart), Deutscher Klangkunstpreis 2004 (WDR), „Goldene Nica“ bei der Ars Electronica 2004, Transmediale.05 Award, International Media Art Festival, Berlin 2005 und war Artist in Residence der Villa Aurora, Los Angeles 2006.
Christoph Korn, 1965 geboren, ist Musiker, Komponist, Co-Kurator von „pol“, Festival Neue Musik und Dozent für Ästhetik und Improvisation an der University of Applied Sciences, Frankfurt. Preise: 2005 Auszeichnung beim internationalen Wettbewerb für radiophone Klangkunst Phonurgia Nova (Arles/Frankreich) für die Audio Arbeit Volkslied 2008 Phonurgia Nova Award in der Kategorie Intermedia für series invisible zusammen mit Lasse-Marc Riek 2009 Prix Ars Electronica, Honorary Mention (Digital Musics) für die intermediale Arbeit "Waldstueck"
Joachim Krebs, geb. 1952, gest. 2013, war Komponist, Klangkünstler und Medienkünstler. Er lebte und arbeitete in Karlsruhe (D). Seit den 1980-er Jahren produzierte er elektroakustische Klangkompositionen für multimediale, konzertante und installative Kunstwerke. U. a. mit dem Beethoven-Preis und dem Villa Massimo-Stipendium Rom ausgezeichnete Komponist und Raumklangkünstler. Entwicklung des Verfahrens zur KlangMikroskopie, der sog. „EndoMikroSonoSkopie“ Mitte der 1990er Jahre. Das Verfahren erlaubt quasi in den molekularen Innenbereich von Klang und Geräusch vorzudringen, um zuvor Unhörbares hörbar zu machen. Joachim Krebs bildete zusammen mit der Medienkünstlerin Sabine Schäfer das Künstlerduo <SA/JO>
Künstler Websites: www.joachimkrebs.de / www.sajo-art.de
Wikipedia: Joachim Krebs
Felix Kubin, 1969 geboren, Dipl.-Psykotroniker. Experimentalmusiker. Komponiert für Film und Radio und tritt live in ganz Europa auf. Für sein Label „Gagarin Records“ erforscht er die Auswirkungen von Lärm-Erscheinungen, spezialisiert auf Dadatronic und Si-Fi-Pop.
Kyon, geboren 1953, arbeitet als Autor, Performancekünstler und Maler.
Ulrich Land, geboren 1956, arbeitet seit 1987 als freier Autor. Er schreibt Lyrik und Prosa und ist Autor von über 70 Hörspielen und Features. Er lebt in Köln.
Karl-Heinz Mauermann, geboren 1958, arbeitet in den Grenzbereichen von Bildender Kunst, Musik und Literatur.
Als Duo "khmfn" treten Karl-Heinz Mauermann und Frank Niehusmann auch seit einigen Jahren mit Video-Sound-Performances live auf.
Marcus Mohr, geboren 1964 in Gießen, studierte Anglistik in Konstanz und Bristol und arbeitet seit 1997 in Berlin für den Rundfunk.
Ingeborg Morgenroth, Literaturwissenschaftlerin und Saxophonistin, wohnt in Berlin. Ab 1993 Kompositionen elektro-akustischer Musik. Gast im elektronischen Studio der Technischen Universität Berlin. Saxophonistin und Performerin von 1995 bis 2000 im Ensemble für Neue Musik „Zwischentöne" Berlin.
Für die in München ansässige Formation 48nord (Ulrich Müller, Siegfried Rössert) ist die Kombination von Elektronik und akustischen Instrumenten und Komposition und Improvisation prägend, wobei der Einsatz neuer Technologien eine entscheidende Rolle spielt. Ulrich Müller und Siegfried Rössert erhielten für ihre Arbeit das Stipendium für Musik und Neue Medien sowie das Stipendium für Musik im öffentlichen Raum (beide von der Stadt München vergeben).
Götz Naleppa, 1943 geboren, Regisseur, Medienkünstler, Übersetzer und Autor, war bis Dezember 2008 Redakteur für Klangkunst bei Deutschlandradio Kultur. Weit über 100 Hörspielinszenierungen, Arbeiten für Theater und Oper. Eigene Klangkunstarbeit seit 1983. Zahlreiche Preise für Hörspielinszenierungen (Prix Europa, Prix Marulic,"Gold Award" des New York Festivals 2008, Prix Italia 2009 u.a.).
Frank Niehusmann, geboren 1960, Autor und Komponist für Theater und Film, Videos und Klanginstallationen, Konzerte und CD-Produktionen. Arbeitete als Rundfunk- und Fernsehautor, bevor er als Komponist elektronischer Musik und als Live-Performer auf analogen Bandmaschinen international bekannt wurde. Mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2002 beim Internationalen Wettbewerb für Elektroakustische Musik in Bourges für „Untertagemusik Nr. 1“. gewann 2006 gewann er zusammen mit Karl-Heinz Mauermann den Wettbewerb Phonuriga Nova mit ihrem Stück "Maschinen - ein Hörspiel".
Norbert Walter Peters, geboren 1954 in Aachen, Komponist, realisiert Klanginstallationen und Radiokompositionen.
Eva Pöpplein, geboren 1978 in München, lebt in Köln. Sie arbeitet als Computermusikerin und Tonmeisterin: frei improvisierende Konzerte und Komposition elektro-akustischer Musik für intermediale Produktionen in den Bereichen Oper, Theater und Radio/Hörspiel, sowie radiophone Klangkunst. Seit Ende 2006 arbeitet sie zudem als Toningenieurin beim Deutschlandfunk in den Bereichen Musikproduktion/Liveübertragung/künstlerisches Feature und Hörspiel.
Helga Pogatschar, 1966 geboren, Konzeptkünstlerin und Komponistin für Film- und Theatermusik sowie für elektroakustische Musik. Lebt in München. Verwirklichte zahlreiche eigene multimediale Musiktheater-Projekte.
Rechenzentrum (Marc Weiser, Musik / Lillevan, Video), arbeitet seit 1997 an der Schnittstelle von Kunst und Pop, zwischen Klang- und Bilderwelten, und versteht sich als Multikunstprojekt: Musik und Audiosignale werden generiert, live manipuliert, abstrahiert und zu einem dynamischen "visuellen Konzert" zusammengefügt. Rechenzentrum tritt rund um den Globus mit Künstlern unterschiedlicher Genres auf.
Michael Riessler, geboren 1957 in Ulm, lebt und arbeitet in München. Er ist Komponist und einer der bedeutendsten deutschen Jazz-Musiker (Klarinette und Saxophon). Er arbeitete mit weltweit renommierten Komponisten (John Cage, Karlheinz Stockhausen, Steve Reich, Morton Feldman u.a.) und Musikern zusammen und komponiert auch für Hörspiel und Film. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen.
Jörg Ritzenhoff, geboren 1961, lebt in Köln. Er arbeitet als Komponist, Sänger und Multi-Media-Künstler.
Für die in München ansässige Formation 48nord (Ulrich Müller, Siegfried Rössert) ist die Kombination von Elektronik und akustischen Instrumenten und Komposition und Improvisation prägend, wobei der Einsatz neuer Technologien eine entscheidende Rolle spielt. Ulrich Müller und Siegfried Rössert erhielten für ihre Arbeit das Stipendium für Musik und Neue Medien sowie das Stipendium für Musik im öffentlichen Raum (beide von der Stadt München vergeben).
Wolfgang Röhrer, 1942 in Freiburg geboren, seit 1965 in Berlin, studierte Philosophie und Medienwissenschaften. Hörspielautor, seit 1980 eigenständige Produktionen.
Gabi Schaffner (aka raw-audio), geboren 1965, Lebt und arbeitet zwischen Frankfurt und Berlin, Helsinki und Lobo, Texas. Tätig als Schriftstellerin, Foto- und Audiografin. Studium der deutschen und amerikanischen Literatur sowie der Ethnographie und visuellen Kommunikation.
Sabine Schäfer, geboren 1957, arbeitet als Komponistin in Karlsruhe, entwickelte computergesteuerte Klanginstallationen und multimediale Rauminszenierungen. Seit 1998 Produktionen des Künstlerduos. Eine ihrer wesentlichen Arbeitsgebiete ist die Raumklang-Mikroskopierung von natürlichen Klängen und Tierstimmen ("EndoSonoMikroskopie"); seit 2007 Entwicklung von sog. "AUDIO-BIOSPHÄREN". Seit 2004 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Elektroakustische Musik DEGEM.
Philip Scheffner, geboren 1968, lebt und arbeitet als Filmemacher, Video- und Sound Künstler seit 1986 in Berlin. Von 1991-99 Mitglied der Berliner Autorengruppe und Produktionsfirma "dogfilm". 2001 Gründung der Medien-Plattform und Produktionsfirma „pong“ zusammen mit Merle Kröger.
Jürgen Seizew: Der
1967 geborene Künstler lebt und arbeitet in Berlin. Er spielte als Bassist, Schlagzeuger und Sänger in verschiedenen Bands und studierte Design
für elektronische Medien. Seit 1994 widmet er sich der Klangkunst. Als gelernter
Buchbinder und Restaurator hat er eine Vorliebe für das Vertonen von
Büchern.
Nathalie Singer, geboren 1969, studierte in Berlin und Paris Musik-, Kommunikationswissenschaften und Psychologie. Zudem absolvierte sie Kompositionskurse für elektroakustische Musik bei der Groupe de Recherches Musicales (GRM) in Paris und bei Beatriz Ferreyra.
Seit 1995 arbeitete sie als freie Hörspiel- und Featureautorin, Komponistin, Regisseurin und Produzentin für den Rundfunk, komponierte Hörspiel-, Bühnen- und Filmmusik und publizierte zum Thema elektroakustische Musik und Klangkunst.
Neben ihrer freiberuflichen Tätigkeit war sie von 2002 bis 2007 als Redakteurin im Deutschlandradio Kultur tätig: Hörspielwerkstatt/Klangkunst (2002), Hörspiel/Freispiel (2003), Projektleitung Wurfsendung (2004-2007). Für die Entwicklung des neuen Kurzhörspielformat „Wurfsendung“ erhielt sie 2005 den RadioJournal Rundfunk Preis. Ende 2006 bekam sie den Ruf als Professorin für Experimentelles Radio an die Bauhaus Universität Weimar.
Johannes S. Sistermanns, Jahrgang 1955, international renommierter Komponist, Installations- und Performancekünstler, lebt in der Nähe von Köln. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Karl-Sczuka-Förderpreis des SWR 1997 und Deutscher Klangkunst-Preis des WDR 2008.Von 1997 - 2010 ist er 2. Vorsitzender der DEGEM, Deutsche Gesellschaft für Elektroakustische Musik.
Dirk Specht, geboren 1968 in Aachen, ist Komponist, Klang- und Medienkünstler. Bildet zusammen mit Gerriet K. Sharma Elektronik Ensemble "NooK" seit Oktober 2004.
Ronald Steckel, geboren 1945 auf Sylt, lebt seit 1969 als freier Schriftsteller und Hörspielmacher in Berlin. Verschiedene Buchveröffentlichungen und zahlreiche Radio-Features und Hörwerke.
Volker Straebel, geboren 1969, ist Musikwissenschaftler und lebt in Berlin als freier Autor, Kurator und Komponist (er komponierte Realisationen indeterminierter Werke von John Cage sowie eigene Stücke). Er beschäftigt sich mit elektroakustischer Musik, der amerikanischen und europäischen Avantgarde, Performance, Intermedia und Klangkunst.
Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Elektronischen Studios der TU Berlin und unterrichtet im Studiengang Sound Studies der Universität der Künste (UdK).
Endruh Unruh (eigentlich Andrew Chudy) wurde in New York, USA, geboren und wuchs in Berlin auf, wo er noch heute lebt und arbeitet. 1980 gründete er als Schlagzeuger mit Sänger und Gitarrist Blixa Bargeld die Musikgruppe "Einstürzende Neubauten." Seitdem verwendet er mit Vorliebe gefundene, erfundene oder ihrem Zweck entfremdete Objekte für seine Musik. Seit 2003 entwickelt er das Drum-Karaoke "Gott sei's getrommelt".
Daniel Velasco, geboren 1958, Tonmeister für Neue Musik, Audio-Art-Stücke, Komposition für Film und Fernsehen. „Der Humboldt Effekt“ war seine erste Komposition.
Michael Vetter, 1943 geboren, studierte Theologie und Musik. Er ist ein Meister des Obertongesangs. Ihm geht es mit Hilfe der verschiedensten Medien (Sprache, Malerei, Fotografie, Theater, Musik) um die Realisierung dessen, was er "Transverbal" nennt: Sprache ist Bewegung ist Musik.
Nach dreizehn Jahre weitgehend als Zenmönch in Japan lebt er heute die meiste Zeit zurückgezogen malend, schreibend und gärtnernd inmitten seines Olivenhaines auf dem Monte Amiata, wo er 1991 die Accademia Capraia gründete, eine nach seinen Konzepten arbeitende "Schule der Lebenskunst".
Marc Weiser (Rechenzentrum), geboren 1967 in Düsseldorf, ist Medienkünstler.
1999: Gründung des internationalen Festivals für elektronische Musik und neue Medien: Club Transmediale, Berlin
1997 – 2009: Gründung des Audio / Video – Duos Rechenzentrum. 2003: Einstieg beim internationalen Ensemble für zeitgenössische Musik Zeitkratzer.
Marc und Nicolas Weiser experimentierten gemeinsam mit neuen ästhetischen Praktiken innerhalb der Liturgie in der Canisius–Kirche in Berlin-Charlottenburg.
Nicolas T. Weiser, geboren 1968 in Düsseldorf, ist Ex-Jesuit und Kunst-Theologe. Er ist Mitglied des Berliner Laptoporchesters.
Marc und Nicolas Weiser experimentierten gemeinsam mit neuen ästhetischen Praktiken innerhalb der Liturgie in der Canisius–Kirche in Berlin-Charlottenburg.
Hildegard Westerkamp, geboren 1946 in Osnabrück, lebt in Vancouver und arbeitet als Komponistin, Radio- und Klangkünstlerin.
Michael Wolters, 1971 geboren, Komponist.
Marcus Droß, 1968 geboren, Regisseur.
In ihrer kontinuierlichen Zusammenarbeit konzipieren, produzieren und realisieren Wolters und Droß seit 1996 Kunstprojekte, in denen sie wissenschaftliche und alltagsbezogene Materialien, Erfahrungen und Kenntnisse zu musikalischen und klanglichen Ausdrucks- und Handlungsstrategien in Beziehung setzen. Die Projekte sind keiner künstlerischen Ausdrucksform im Besonderen verpflichtet und wechseln zwischen Aktion, Konzert, Oper, Hörstück, Musik- und Performancetheater.
Veit Erlmann ist Professor für Musikwissenschaft an der University of Texas. Autor der Buches ›Reason and Resonance. A Cultural History of the Ear‹.
Moritz von Rappard, geboren 1965, arbeitet als Kurator und Dramaturg. Ko-Kurator von ›radio tesla‹. Seit 2002 mehrere Veranstaltungsreihen über Radio in der BRD und der DDR realisiert.
Lasse-Marc Riek, geboren 1975 in Bad Segeberg, arbeitet als Klangkünstler im Bereich Akustische Ökologie, Bioakustik und Public Recording. Riek ist Mitbegründer des Audioverlags Gruenrekorder.
Phillip Schulze, geboren 1979, lebt als Komponist und Medienkünstler in Düsseldorf.
Jan Sieber, geboren 1975, Mitarbeiter im Fachbereich Interface Design an der Bauhaus-Universität Weimar.
katrinem, geboren 1969 in Augsburg, lebt und arbeitet in Berlin (studio) und Linz.
Sie studierte Violine/Viola an der Musikhochschule Köln und am Kärntner Landeskonservatorium. Bis 1998 war sie Mitglied des Kärntner Symphonieorchesters. Bereits während des Studiums interessierte sie sich besonders für verschiedenste Formen zeitgenössischer Musik und Performancekunst. Sie arbeitete an zahlreichen Performances (vorwiegend spartenübergreifend) in unterschiedlichen Konstellationen mit Ensembles und Künstlern. Von 1998 bis 2005 Tätigkeit im Bereich des Kulturmanagements u.a. als Producer des Festivals Ars Electronica in Linz, Österreich. Zuletzt absolvierte sie ein Masterstudium für Komposition an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Mit dem Thema go your gait! ist seit 2004 bereits eine Reihe von Projekten entstanden, die sich mit den Abdrücken unserer Gangbilder im öffentlichen Raum beschäftigt.
Neben eigenen Arbeiten Zusammenarbeit mit Bruce Odland, Sam Auinger (seit 2007) und Penelope Wehrli (seit 2008).
Julia Vorkefeld,1983 in Berlin geboren.
Marcus Glahn, geboren 1988 in Leinefelde,2010 Abschluss Industriekaufmann, 2010 Bachelor of fine Arts im Fach Medienkunst/Mediengestaltung an der Bauhaus Universität Weimar
Markus Westphal wurde 1977 in Osterburg geboren. Nach der Ausbildung arbeitete er als Schauwerbegestalter in Zwickau. Es folgte die Tätigleit als Mitarbeiter im Malsaal des Vogtland Theater Plauen, bis ihn sein Interesse an Hörspiel und Klangkunst an die Bauhaus Universität Weimar führte, zum Studium der Mediengestaltung/Medienkunst.
geb. 1982 in Marburg/Lahn, Deutschland studierte Philosphie und Musikwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin. Seit 2007 lebt er in Weimar wo er an der Bauhaus Universität Mediengestaltung mit den Schwerpunkten Elektroakustische Komposition und Experimentelles Radio studierte. Im April 2011 begann er ein Masterstudium in Elektroakustischer Komposition an der Hfm Franz Liszt Weimar. Sebastian Peter komponiert hauptsächlich akusmatische Musik. Daneben zählen auch experimentelle Hörspiele und Film/Videomusik zu seinen Werken. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Interpretation und Verräumlichung akusmatischer Musik und die damit verbundene Erforschung verschiedener Typen von Lautsprecherorchestern. Im Oktober 2010 gewann er den Prix Espace du Son für die Verräumlichung und Interpretation akusmatischer Musik auf dem Akusmonium von Musique et Recherches in Brüssel/Belgien.
2004 Abitur, Studium seit 2008 Medienkunst/ Mediengestaltung an der Bauhaus Universität Weimar
Praktika: am Theater Erfurt als Regiehospitantin bei der Inszenierung ´Schneider und Schuster´ von Joshua Sobol vom 02.08-24.09.2004, -Regieassistenz bei dem Abschlussfilmprojekt „Liquid Wood“ der Kaskeline Filmakademie unter der Regie von Arno Gross in Berlin vom 01.08-22.08.2005 - Regieassistenz bei Jan Eilhardts Kunstfilm „Stadt der Kranken“ im Oktober 2005 in Berlin
-Jurymitglied des KJF deutschen Jugendvideopreises 2004 und 2005 in Remscheid -Praktikum im „Atomino Tonstudio“ in Erfurt
Vom 02.05-15.09.2007 -Jurymitglied beim „Hörspielplatz 2011“ in Rockhausen gefördert vom KlangBildVerlag - Teilnahme am Hörspielforum 2011
geboren am 04.04.1989 in Nürnberg
Ausbildung: Bauhaus Universität Weimar, Medienkunst/Mediengestaltung
Vorraussichtlicher Abschluß: Bachelor of Arts 2012
Bisherige Arbeiten:
„Tribute to the Gebärmutter“, ein Hörspiel von 2010,
„HegemannCopy&Paste“, Klanginstallation der Stille von 2010,
„Blank“, ein Hörspiel von 2011,
„Großvaters Haus oder ein Winkel der Welt“, ein O-Ton Hörspiel von 2011,
„Schnittstelle MJ-Bad“, ein Hörspiel von 2012
wurde in Potsdam geboren.
Sie ist Masterstudentin
der Medienkunst in Weimar und lebt in Erfurt.
Im Vordergrund ihrer
Arbeit steht der kreative Umgang mit Klängen, Texten und der
Sprache.
Seit 2009 produziert sie Hörspiele und Feature und ist als
Sprecherin aktiv.
2012 erhielt sie beim Westfälischen Kurzhörspiel-Award den Sonderpreis Regie für ihre Umsetzung des „Robinson-Dilemma“.
weitere Arbeiten (Auswahl):
Irgendwann kriegen wir euch alle (2009), Boddah (2010), Meditation
to go (2012), EigenHeim,
24 Gründe zu schweigen (2013)
Antje Vowinckel lebt als Klangkomponistin, Hörspielmacherin und Regisseurin in Berlin. Für ihre Arbeiten erhielt sie zahlreiche Preise, darunter den Karl-Sczuka-Förderpreis und den Prix Europa.
Stella Luncke und Josef Maria Schäfers leben und arbeiten zusammen in Berlin. Seit 2000 entstanden verschiedene Radiofeatures und Hörspiele für ARD-Anstalten. In ihrer Arbeit interessiert sie besonders die Mischung von Fiktion und Wirklichkeit.
Frank Bretschneider arbeitet als Musiker, Komponist und Videokünstler in Berlin.
Seine Arbeit ist für die präzise Platzierung von Klängen, komplexe verwobene Rhythmusstrukturen und seinen minimalen fließenden Ansatz bekannt.
Beschrieben als "abstrakter analoger Pointillismus", "Ambiente für Weltraumbahnhöfe" oder "hypnotischer Echokammer-Pulsschlag", Bretschneiders feine und detaillierte Musik hallt von seinen Grafiken wider: perfekt übersetzte Verwirklichungen der in der Musik innerhalb visueller Phänomenen gefundenen Qualitäten.
Thomas Ritschel, 1967 in Jena geboren, ist Künstler und Erwachsenenpädagoge.
Dr. Viktoria Tkaczyk, geboren 1976 in Lindenberg (Allgäu) ist Assistant Professor für Arts and New Media an der Universität Amsterdam und forscht als Dilthey Fellow am Max Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte Berlin. Sie studierte Theaterwissenschaft in München, Berlin und Madrid. Als Journalistin und Theaterkritikerin hat sie für zahlreiche deutsche Tageszeitungen gearbeitet.
Ludwig Berger wurde 1986 in Bad Bergzabern (Pfalz) geboren und wuchs bei Wissembourg (Frankreich) auf. Im Jahr 2012 schloss er sein Magisterstudium in Musikwissenschaften, Kunstgeschichte und Neuerer deutscher Literaturwissenschaft an der Universität Eichsätt-Ingolstadt mit Auszeichnung ab. Während des Studiums begann er Film- und Theatermusik zu komponieren und trat mit Spoken-Word-Projekten in ganz Europa auf. In diesem Kontext wurde er mit der „Netzresidenz“ des Literaturhaus Bremen und dem „Poetry-Clip-Preis“ von 3Sat / ZDF Theaterkanal ausgezeichnet. Seit 2012 studiert er Elektroakustische Komposition bei Robin Minard an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar.